Smart Kitchen – Keine Zukunftsmusik mehr

Die Zeiten, in denen in der Küche nur gekocht wurde, sind längst vorbei. Heutzutage ist sie schlichtweg der zentrale Treffpunkt für Familie und Freunde. Dadurch ergibt sich für sie eine deutliche Veränderung in ihren Strukturen und Aufgaben. Das verlangt von modernen Küchen ein hohes Maß an Entwicklungsgeschick. Die logische Konsequenz: eine zunehmende Digitalisierung des Küchenbereichs bis hin zur Smart Kitchen.

Das Smart Home ist im Kommen. Verschiedene Studien prognostizieren, dass es allein in Deutschland bis 2020 circa fünf Millionen intelligente Haushalte geben wird. Eine wichtige Rolle kommt dabei der Küche zu. Als Herzstück des Wohnens ist die Smart Kitchen prädestiniert dafür, zur Steuerzentrale zu werden.

 

Smart Kitchen
Ganz egal wer das Kochen übernimmt: Die Höhe der Arbeitsflächen kann dank des cleveren Systems stufenlos verstellt werden. So hat es jeder beim Schnibbeln oder Spülen bequem. (Foto: HLC/tielsa)

Bei der Umsetzung dieses Vorhabens helfen innovative Plattformen für zu Hause. Diese besitzen universelle Schnittstellen und unterstützen herstellerunabhängig weitere Geräte. Immer häufiger lassen sich die Geräte im gesamten Haus sogar mittels App per Smartphone oder Tablet steuern. Oftmals übernehmen sie somit die Federführung bei der Haussteuerung oder können in ein bereits bestehendes Smart Home-System integriert werden. Auch innovative Anwendungsszenarien, die bisher in der Küche unvorstellbar waren, sind nun möglich. Dazu gehört die automatische und stufenlose Einstellung der ergonomisch korrekten Höhe des Herds, der Spüle und aller sonstigen Arbeitsflächen.

Außerdem zählen die Anpassung der Beleuchtung in Helligkeit und Farbtönen sowie die Wiedergabe des bevorzugten Radiosenders oder einer persönlichen Playlist beim Betreten der Küche. Auch besteht die Möglichkeit der Benachrichtigung auf dem eigenen Smartphone bei Wasseraustritt hinter der Spüle oder erkanntem Rauch durch einen Rauchmelder. Zahlreiche Erweiterungsoptionen sind in modernen Systemen zudem bereits in der Entwicklung – beispielsweise eine Induktionsladestation für Smartphones, die zentrale Steuerung von Haushaltsgeräten oder die Möglichkeit der Sprachsteuerung in der Küche. Darüber hinaus ist eine Einbindung weiterer, aktueller Lösungen im Bereich Smart Home problemlos möglich.

 

 

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