Effizientes Zusammenspiel +++ Fußbodenheizung und Gussasphalt bilden ein unschlagbares Team

Wer das Wort Asphalt hört, denkt erst einmal an Straßen und Autobahnen. Dass Asphalt aber auch als Bodenbelag in Wohnräumen zum Einsatz kommen kann, wissen nur die wenigsten. Denn als Fußbodenoberfläche sieht er natürlich ganz anders aus und hat keinerlei Ähnlichkeit mehr mit dem grauen Straßenbelag.

Im Gegenteil, der im Wohnungsbau verwendete Gussasphalt – so der Name für das Gemisch aus Steinmehl, Sand, Splitt und Bitumen als Bindemittel – zeigt sich hinsichtlich Farbe und Struktur äußerst vielseitig und bringt darüber hinaus zahlreiche Vorteile mit.

 

Gussasphalt
Gussasphalt überzeugt nicht nur optisch, sondern auch technisch: Da er schnell abkühlt und materialsparend eingesetzt werden kann, eignet er sich im Wohnungsbau ideal als Oberbelag für eine Fußbodenheizung. (Foto: epr/JOCO)

 

Seine Vorzüge als Bodenbelag beweist der Gussasphalt beispielsweise in Verbindung mit einer Fußbodenheizung. Beim Flächenheizsystem in Kombination mit einer biologischen Holzfaserdämmung, in der die Heizrohre aus Kupfer liegen, genügt bereits eine Schicht Gussasphalt, damit die Bewohner in den Genuss der wohligen Wärme einer Fußbodenheizung kommen.

Die Systemplatten aus dem natürlichen Werkstoff Holz, die bereits ab Werk mit einem vollflächigen Aluminium-Wärmeleitblech verklebt sind, und die Kupferrohre sind notwendig, weil sie den hohen Einbautemperaturen von Gussasphalt problemlos standhalten.

 

Gussasphalt
Beim Einbau des Bodens in Verbindung mit einem ökologischen Dämmmaterial und Kupferrohren ist nur eine Schicht Gussasphalt notwendig. Nach nur zwei bis vier Stunden ist der Fußboden begehbar. (Foto: epr/JOCO)

 

Ist dieser eingegossen, braucht er lediglich zwei bis vier Stunden, um abzukühlen und seine Endfestigkeit zu erreichen. Für den Bauherren bedeutet das: geringe Arbeits- und Wartezeiten sowie deutliche Materialeinsparungen im Gegensatz zu einem zweischichtigen Einbau bei anderen Heizestrichen.

Dass der Boden und Gussasphalt ein ideales Team sind, zeigt sich in der Praxis auch in den kurzen Aufheizphasen und der effizienten Wärmeabgabe in die Räumlichkeiten, die für eine positive Energiebilanz in den eigenen vier Wänden sorgen.

 

Gussasphalt
Da die Systemplatten aus Holz mit einem vollflächigen Aluminium-Wärmeleitblech verklebt sind, kann die Wärme gleichmäßig und schnell im Raum verteilt werden. (Foto: epr/JOCO)

 

Der Gussasphaltestrich, der pflegeleicht, hygienisch und unempfindlich gegenüber Kratzern, Flecken und Reinigungsmitteln ist, kann sofort nach dem Abkühlen als direkter Endbelag genutzt werden – wahlweise mit einer weiteren Beschichtung oder Lasur. Selbstverständlich kann er auch als Untergrund für Fliesen, Parkett und andere Bodenbeläge dienen, ohne dass sich etwas an der effizienten Arbeitsweise der Fußbodenheizung ändert.

 

 

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