Gute Luft in den eigenen vier Wänden fördert das Wohlbefinden und verhindert, dass Schimmel entsteht. In Zeiten dichter Bauweisen, in denen der natürliche Austausch der Luft kaum mehr gegeben ist, sind automatische Be- und Entlüftungssysteme unverzichtbar. Denn dem herkömmlichen Lüften, also dem „Durchzug“ bei weit geöffnetem Fenster, sind sie dank moderner Technologien haushoch überlegen: Anstatt warme Luft ungenutzt entweichen zu lassen, gewinnen sie mit Wärmetauschern deren Energie zurück und heizen damit die frische Luft vor.

Was jedoch, wenn das Lüftungsgerät einen zu hohen Energieverbrauch hat und der Modernisierer draufzahlt, wenn er es rund um die Uhr arbeiten lässt? Das würde nicht nur langfristig dem Haushaltsbudget schaden, da sich die Investition nur langsam amortisiert, sondern auch die eigentlich lobenswerten Umweltschutz-Bemühungen zunichte machen. Die EU möchte dies verhindern und nimmt ab 2016 auch die Hersteller von Wohnraumlüftungsgeräten in die Pflicht, den Energieverbrauch ihrer Produkte mit dem Energie Label zu kennzeichnen.

Moderne Komfortlüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung erfüllen diese Kriterien. Diese lüften effizient – und tragen neben dem Passivhauszertifikat (PHI) schon jetzt auch das Ecolabel. Dieses vereinfacht es, verschiedene Modelle zu vergleichen und wird gut sichtbar angebracht.
Dieses Ecolabel, das viele bestimmt schon von Waschmaschinen, Kühlschränken und anderen Elektrogeräten kennen, vereinfacht es, verschiedene Modelle und deren Leistungsumfang zu vergleichen und wird gut sichtbar angebracht. Auch Informationen zur Höhe des Schallpegels der Lüftungen werden schon heute angeboten.
Die Anlagen leiten verbrauchte Luft aus den Wohnräumen automatisch ins Freie und führen parallel frische Luft zu. Weder verpufft wertvolle Energie, noch entsteht ein unangenehmer Luftzug. Stattdessen gelangen Luftfeuchtigkeit, Gerüche und Co diskret, sauber und schnell hinaus, was die Schimmelbildung unterbindet und optimale Wohnbedingungen begünstigt.